Heilkunde Nymphenburg

Heilkunde Nymphenburg vereint verschiedene Disziplinen und Methoden der alternativen Medizin unter einem Dach, mit dem gemeinsamen Ziel, Menschen auf dem Weg zu einer ganzheitlichen Gesundheit zu unterstützen. Dabei vereint Heilkunde Nymphenburg die Praxis für Naturheilkunde von Dr. rer. nat. Andrea Heilingbrunner-May und die psychologische Praxis von Dr. phil. Beate Kilian mit einem offenen Programm für Meditation, Yoga und weiteren Kursen.

Praxis für Naturheilkunde

Andrea Heilingbrunner-May, Dr. rer. nat.

Homöopathie, Yoga und Yogatherapie, Meditation, Dorntherapie, Erstanamnese

Dr. rer. nat. Andrea Helingbrunner-May, geb. 1964 in München; Studium, Promotion und Forschung in theoretischer Physik in München, Oxford, Stuttgart und Paris. Berufstätigkeit in Marketing, Entwicklung und Strategie bei Siemens Forschung, Medizintechnik und Kommunikation in München und Erlangen. Partner bei der Tech Consulting Munich GmbH für technische Due Diligence, strategische und persönliche Beratung.

Ausbildung zur Heilpraktikerin (Heilpraktikerschule Lotz in München), praktizierend seit 2018. Mehr als 12-jährige Yogaerfahrung und seit 2016 Svastha-Yogatherapie-Ausbildung bei Michaela Kleber, Günter Niessen, Ganesh Mohan sowie gelernte Dorntherapeutin.

Kontakt:
aheilingbrunner@heilkunde-nymphenburg.de

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Psychologische Praxis

Beate Kilian, Dr. phil.

Hypnosystemische Therapie, Systemische Strukturaufstellungen, Familientherapie und Beratung, Lerntherapie

Dr. phil. Beate Kilian, geb. 1978, verheiratet und Mutter einer Tochter, Studium und Promotion in Psychologie und Neurowissenschaft. Langjährige berufliche Tätigkeit im klinisch-psychiatrischen Bereich, Heilpraktikerin für Psychotherapie seit 2009.

Ausbildungen u.a. in Systemischer Therapie und Familientherapie, Hypnotherapie und klinischer Hypnose, Systemischen Strukturaufstellungen (SySt®), körperorientierter Psychotherapie, Yoga und Energiearbeit.

Tätigkeit in freier Praxis als Therapeutin, Beraterin und Coach, sowie als Referentin und Ausbilderin bei zahlreichen Instituten im Raum München.

Nähere Informationen zu meinem Angebot sowie meine Kontaktdaten finden sie unter
https://www.beakilian.de/.

Unsere Angebote

Yoga und Meditation

Das eigentliche Ziel im Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedanken im Geist. Diese von Patanjali im 5. Jahrhundert in den Sutren niedergeschriebene Lehre beinhaltet Körperübungen (Asanas), Atemübungen (Pranayamas) und die Meditation. Mit Dehnungsübungen bereiten wir den Köper darauf vor, durch Beweglichkeit insbesondere der Wirbelsäule die Lebensenergie wieder zum Fließen zu bringen. Aber auch als Vorbereitung für das Sitzen, in dem üblicherweise die Meditation ausgeübt wird, haben die Körperübungen ihren Sinn.

Verspannungen können Ursache von Unwohlsein oder eine Folge von unbefriedigenden Alltagssituationen sein. Mangelnde Bewegung oder Bewegungseinschränkungen infolge des Berufs, des Älterwerdens oder durch Unfälle resultieren oft in einem Steifwerden und Abbau der Muskulatur, Verkürzung von Sehen und einseitigen Gelenkabnutzungen. Diesem entgegen zu wirken, ist eine nützliche Sache von Körperübungen. Gleichzeitig wirken diese Übungen durch die zunehmende Koordination mit dem Atem auch als mentale Entspannung, selbst wenn sie muskulär fordernd sein mögen.

Dabei liegt die Betonung auf einer länger werdenden Ausatmung, die nachweislich das parasympathische Nervensystem anspricht und für Entspannung sorgt. Gleichzeitig wird die Verdauung verbessert, Regenerationsvorgänge können angestoßen werden. Das Erlernen und möglichst regelmäßige Anwenden von Atemübungen vertieft den Atem, verbessert die Lungenfunktion und erleichtert die aktive Entspannung.

Diese beiden Aspekte des Yoga führen zu besserer Beweglichkeit, und indirekt zu mehr Gelassenheit und Ausgeglichenheit. In dem Kurs bleibt nach Asanas und einigen Pranayamas im dritten Teil der Stunde Zeit für einen Einstieg in die Meditation, wo versucht werden soll, auch den „Geist“ zur Ruhe zur bringen.

Durch Trainieren des Erhalts der Aufmerksamkeit auf bestimmte Aufgaben (Wahrnehmen des Atems als ein einfaches Beispiel), ohne sich von aufkommenden Gedanken wegtragen zu lassen, konnten mit neurowissenschaftlichen Methoden sogenannte „Alpha-Zustände“ des Gehirns nachgewiesen werden.

Diese Zustände entsprechen einer „Erholung des Gehirns“ in allen Aspekten, und haben dadurch auch auf die entsprechenden Regelmechanismen für eine gesunde emotionale und psychische Gesundheit Einfluss. Neuere Ansätze sehen in der Meditationsforschung Möglichkeiten, bewusst Einfluss auf das „Selbst“ zu nehmen, die eigene „Selbstbewusstheit“ zu untersuchen und zu entwickeln und damit aus sich heraus neue Kraft zu schöpfen.

Meditation kann als ergänzende Behandlungsmöglichkeit für bestehende Erkrankungen nützlich sein, aber auch bei Gesunden die Zufriedenheit, innere Erfüllung und Freude verstärken. Immer wieder gibt es im Alltag Situationen, die Stress, Ängste und depressive Verstimmungen auslösen. Ein achtsamer Umgang mit sich selbst und anderen, auch mithilfe von Meditationsübungen, kann als Weg dienen, in der eigenen Mitte zu bleiben.

Mittwoch 8.30 bis 9.30 Uhr, keine Vorkenntnisse nötig.

Yoga für den Alltag

Yoga ist nichts für mich, ich bin nicht so gelenkig, hört man immer wieder von Personen, die noch nicht vom Yoga-Fieber erfasst sind. Beweglichkeit ist aber relativ, und kann auf jedem Niveau verbessert werden, was sich auch in Annehmlichkeiten im Alltag bemerkbar macht: Rückenschmerzen aufgrund von Haltungsschwächen selber verringern können, sein Körperbewusstsein trainieren, Füße, Augen, Hände muskulär unterstützen – leichteres und richtiges Bücken üben, das Aufstehen vom Boden mit kleinen Tricks leicht bewältigen – in vielen Aspekten des täglichen Lebens können kleine Übungen dazu beitragen, dass man beweglicher bleibt und wird. Bewegung ist für jedes Gelenk wie „Öl“, reduziert Ablagerungen und wirkt Steifigkeit entgegen.

Zusätzlich liegt die Betonung auf einer länger werdenden Ausatmung während der Übungen. Dies spricht nachweislich das parasympathische Nervensystem an und sorgt für Entspannung.  Bewusstes Atmen unterstützt die Verdauung, Regenerationsvorgänge können angestoßen werden.

Das Erlernen und möglichst regelmäßige Anwenden von Atemübungen vertieft den Atem, verbessert die Lungenfunktion und erleichtert die aktive Entspannung. Nicht zuletzt wirkt sich ein regelmäßiges Üben auch auf die geistige Beweglichkeit aus. Yoga heißt den Geist zur Ruhe bringen, durch das Erlernen der nötigen Gelassenheit, Konzentration und Klarheit – probieren Sie es aus.

Auch für ältere Teilnehmer geeignet.
Mittwoch und Freitag von 10 – 11 Uhr.
Andrea Heilingbrunner-May

Meditation

In allen Weisheitstraditionen dient Meditation als unübertroffenes Instrument der Selbsterforschung. Neueste, auch neurowissenschaftliche, Studien belegen eine nachhaltige Wirkung von Meditation auf wichtige Areale des Gehirns – es beeinflusst Aktivität und Struktur des Gehirns. (Ulrich Ott, Meditation für Skeptiker, Droemer 2015).
Da die Meditationstechniken sehr unterschiedlich sind, stellt sich ein wissenschaftlicher Vergleich über Veränderungen im Gehirn nicht einfach da. Trotzdem gilt ganz allgemein, dass je nach gewähltem Fokus der Aufmerksamkeit, spezifische Hirnregionen aktiviert werden, die insbesondere die Sinne und Emotionen betreffen. Durch Trainieren des Erhalts der Aufmerksamkeit auf bestimmte  Aufgaben (Wahrnehmen des Atems als ein einfaches Beispiel), ohne sich von aufkommenden Gedanken wegtragen zu lassen, konnten im Gehirn von trainierten „Zen“-Mönchen sogenannte „Alpha-Zustände“ des Gehirns mit neurowissenschaftlichen Methoden nachgewiesen werden.
Diese Zustände entsprechen einer „Erholung des Gehirns“ in allen Aspekten, und haben dadurch auch auf die entsprechenden Regelmechanismen für eine gesunde emotionale und psychische Gesundheit Einfluss. Neuere Ansätze sehen in der Meditationsforschung Möglichkeiten, bewusst Einfluss auf das „Selbst“ zu nehmen, Störungen der „Selbstbewusstheit“ zu untersuchen und damit etwa aus sich heraus neue Kraft zu schöpfen. Es ist daher möglich, auch ohne religiöse Grundhaltung Rationalität und Spiritualität miteinander zu verbinden, die Selbstbestimmung des Einzelnen zu fördern und gleichzeitig sein soziales Eingebunden-Sein bewusst zu machen.

Meditation kann als ergänzende Behandlungsmöglichkeit für bestehende Erkrankungen nützlich sein, aber auch bei Gesunden die Zufriedenheit, innere Erfüllung und Freude verstärken.
Immer wieder gibt es im Alltag Situationen, die Stress, Ängste und depressive Verstimmungen auslösen. Ein achtsamer Umgang mit sich selbst und anderen, auch mithilfe von Meditationsübungen kann als Weg dienen, in der eigenen Mitte zu bleiben.

Wir meditieren am Freitagmorgen (mit Dr. Rudolf Matzka) und in Gruppen am Mittwochvormittag (in Verbindung mit Yogaübungen) und Sonntagabend.

Es sind keine Vorkenntnisse nötig.
Alternativ kann am Boden oder auf Stühlen sitzend meditiert werden.
Andrea Heilingbrunner-May

Kurse und Programm

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80639 München

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